Zivilisations-Krankheit ALLERGIE.

Veränderte Umwelt – intolerantes Immunsystem…?

Der Frühling bedeutet Hochsaison für viele Pollenallergiker. Schrittweise blühen nun immer mehr potenziell Allergie-auslösende Pflanzen und Gräser. Mittlerweile erstreckt sich der Pollenflug bis in den Herbst und beginnt immer früher. Wenn die Entwicklung anhält, dauert es nicht mehr lange und selbst hierzulande werden dann immer mehr Allergiker fast ganzjährig mit Symptomen verschiedenster Art zu kämpfen haben.

In den westlichen Industrieländern ist die Zahl der Menschen mit Allergien drastisch und erschreckend gestiegen. Man könnte sagen: Explodiert. In den vergangenen Jahrzehnten beobachtete man einen Zuwachs um sage und schreibe das Zwanzigfache! Es ist mehr als allarmierend, dass mittlerweile bei knapp ein Drittel aller Erwachsenen im Laufe ihres Lebens irgendeine Allergie aufritt! Bei satte 15 Prozent wird ein Heuschnupfen diagnostiziert (Frauen sind ein klein wenig häufiger betroffen als Männer). Bei Kindern und Jugendlichen ist ein ähnlicher Trend festzustellen: Aktuell leiden bereits fast 10% dieser Altersgruppen unter Heuschnupfen! Tendenz steigend. Unbehandelt kann sich selbst ein „banaler“ Heuschnupfen zu einem Allergischen Asthma entwickeln. Diese häufigste Form des sogenannten Asthma Bronchiale entsteht bei bis zu 30% aller unbehandelten Pollenallergiker! Mit etwa 235 Millionen Betroffenen zählt Asthma bronchiale nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Sehr viele greifen dann zu speziellen Sprays. Einige nur bei Bedarf, viele aber auch regelmäßig und zu oft.

FAZIT: Es scheint fast so, dass wir im wahrsten Sinne des Wortes etwas an unserer massiv belasteten und veränderten Umwelt „abstoßend“ finden (Oder sie uns?). Was können wir selbst für ein zur richtigen Zeit tolerantes Immunsystem alles tun?

ÜBRIGENS: Unabhängig der zunehmenden Mehrbelastung an Pollen und anderen Schadstoffen über die Luft, stellt sich die allesentscheidende Frage: Warum reagiert das Immunsystem der Betroffenen kampfbereit und ruft teils starke Symptome hervor? Während es bei anderen – bei wohlgemerkt derselben eingeatmeten Luft – die entspannte, tolerante Linie fährt…? Dasselbe gilt natürlich bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten beziehungsweise dem Verzehr derselben Lebensmittel, die Menschen gut, weniger gut oder überhaupt nicht vertragen.

Könnte man mal darüber nachdenken. Besonders als Allergiker.

Gerne helfen wir dabei.Mit individuellen Behandlungen und Beratungen für ein reguliertes Immunsystem.

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