One apple a day, keeps the doctor away…

Darum tut uns die verbotene Frucht aus dem Paradies so gut!

Es muss nicht immer neu und exotisch sein – auch hierzulande gibt es jede Menge „Superfood“. Der Apfel zum beispiel. Dieser gehört nach wie vor zu den bekanntesten – und auch beliebtesten Obstsorten. Und auch in puncto Gesundheit spielt die verbotene Frucht aus dem Paradies ganz vorne in der ersten Liga mit. Das altbekannte Sprichwort „one apple a day, keeps the doctor away!“, hat daher durchaus seine Berechtigung. Doch was macht Äpfel denn nun wirklich so gesund?


Ein Apfel besteht großteils aus Wasser. Genauer gesagt, zu circa 85%. Daneben enthält der Apfel wie alle Obst- und Gemüsesorten viele wichtige Vitalstoffe wie Vitamine (zum Beispiel die Vitamine A, C, B1 und B6), Mineralien (unter anderem Magnesium, Eisen und Mangan) und Ballaststoffe. Fett und Eiweiß sind mehr oder weniger gar nicht vorhanden. Darüber hinaus enthält er allerdings noch andere, herausragende Inhaltsstoffe die den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen zugeordnet werden. In Äpfeln finden wir komplex klingende Pflanzenstoffe wie Quercetin, Catechin, Kaempferol, Hesperitin, Naringenin oder Phloridzin. Diese sind als starke Antioxidantien bekannt und wirken allesamt entzündungshemmend. Zahlreiche, wissenschaftliche Studien bestätigen, dass der Konsum von Äpfeln vielen Krankheiten vorbeugen oder deren Verlauf positiv beeinflussen kann. Krebs, Asthma, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, oder Alzheimer sind bekannte Beispiele. Zudem reinigen Äpfel die Leber, sanieren die Darmflora und können sogar beim Abnehmen helfen. Die positiven Auswirkungen des Apfels werden vor allem den erwähnten Pflanzenstoffen zugeschrieben, da diese als Sirtuinaktivatoren fungieren. Sirtuine sind eine bestimmte Gruppe an Enzymen, die in jüngster Zeit vermehrt in den Fokus der (Ernährungs)Wissenschaften gelangt sind. Sirtuine können nämlich als Jungbrunnen bezeichnet werden, da sie nachweislich Alterungsprozesse unserer Zellen maßgeblich verlangsamen können.

Darüber hinaus stellten jüngere Untersuchungen zudem fest, dass der regelmäßige Konsum von Äpfeln in der Lage ist, unser Darm-Mikrobiom positiv zu verändern. Studien bestätigten, dass sich die Anzahl von „guten“ Darmbakterien erhöhte, die Anzahl von „schlechten“ Darmbakterien hingegen abnahm. Bei Probanden, die täglich 2 Äpfel aßen, konnte diese Veränderung bereits nach 2 Wochen festgestellt werden.

(Shinohara K1, Ohashi Y, Kawasumi K, Terada A, Fujisawa T. – 2010 Oct;16(5):Mar 19.
Parkar SG, Trower TM, Stevenson DE – 2013 Oct;23:12-9.)

In diesem Sinne, lassen Sie sich ihren Apfel schmecken! Sprichwörtlich auch täglich…

Übrigens: Verzehren Sie die Äpfel – wann immer es geht – unbedingt mit der Schale. Denn vor allem in ihr befinden sich die Vitalstoffe sowie die Verdauung anregenden und gesundheitsfördernden Ballaststoffe Pektin und Zellulose. Einzig Vitamin C ist mehr im Fruchtfleisch enthalten.

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